Die ersten Kritiken zur Cenerentola Premiere

24. August 2012

Hier nun die ersten Kritiken der Cenerentola Produktion der Kammeroper München unter dem Dirigat von Nabil Shehata und Regie von Dominik Wilgenbus.

nachtgedanken.de (06.09.2012) … „La Cenerentola“

[…] Die Sängerin, die eigentlich die Partie der bösen Stiefschwester Tisbe singen sollte, war verhindert, und im ganzen Land war auf die Schnelle keine Mezzosopranistin zu finden, die verfügbar gewesen wäre. […] Als der Countertenor Thomas Lichtenecker unvorsichtigerweise verlauten ließ, dass er im Sommer noch Zeit hatte, ergriff der Regisseur die Gelegenheit beim Schopf. […] Man disponierte ein bisschen um, und voilà. Thomas Lichteneckers Tisbe war ganz fabelhaft gesungen, die Mimik war angemessen zickig, und dieser Sänger bewies mal wieder meine Theorie, dass viele Männer in der richtigen Aufmachung die besseren Frauen sind […]

mucbook.de (27.08.2012) … “La Cenerentola“

[…] Ebenso war die Besetzung der Tisbe mit dem jungen Countertenor Thomas Lichtenecker ein besonderer Kniff, der bestens funktionierte. […] Maria Perlt und Thomas Lichtenecker harmonierten hervorragend als böses Stiefschwesternpaar Clorinde und Tisbe. […]

Opernnetz.de (26.08.2012) … “La Cenerentola“

[…] Travestie auf der Bühne macht sich immer gut für Komik, und so ist auch eine der bösen Schwestern mit dem Sopranisten Thomas Lichtenecker besetzt, bei dem man allerdings zweimal hinhören und –schauen muss, um hinter die Maskerade zu kommen. […]

Süddeutsche Zeitung (25.08.2012) …. “La Cenerentola“

[…] Auch sonst gab es einige wundersame Verfremdungen: Eine der beiden heirats- und machtgeilen Schwestern wird von einem exzellenten Countertenor (Thomas Lichtenecker) gesungen, […]

Munichandco (24.08.2012) … „La Cenerentola“

[…] Si le travesti de Donna Magnifica est magistralement caricaturé, un autre travesti, celui de Tisbé, chanté avec subtilité par un contre-ténor, Thomas Lichtenecker, est tout à fait remarquable: Lichtenecker n’a pas ce timbre suraigu un peu forcé et souvent métallique qu’on entend chez certains contre-ténors mais donne véritablement l’impression auditive d’une voix de femme. Il salue la perruque à la main, et en étonne plus d’un dans le public, qui ne s’étaient pas aperçus du travesti. […] Elle (Irina Nikolskaya) domine vocalement un plateau où, mis à part l’excellente Tisbé, les talents d’acteur l’emportent sur les performances du chant, avec cependant des ensembles fort bien exécutés, qui rendent hommage au talent du compositeur. […]

Münchner Abendzeitung (24.08.2012) … „La Cenerentola“

[…] Ein weiterer Amüsement-Effekt der Inszenierung besteht in der Freiheit der Geschlechterwahl: Aus Don Magnifico wird hier die märchenhaft-konsequent böse Stiefmutter Donna Magnifica (bassstark gesungen von Erik Ginzburg). Und eine ihrer Töchter (Tisbe) ist der unfassbar mühelos, hoch stimmschöne Countertenor Thomas Lichtenecker. […]